Möglichst lange zu Hause bleiben

Wer Hilfe braucht – zu Hause oder unterwegs – findet im Kanton Aargau viele Angebote. Zum Bei-spiel gibt es Notrufsysteme, Spitex-Dienste oder Unterstützung im Haushalt. Auch Fahrdienste und Besuchsdienste sind möglich. Wenn man nicht mehr zu Hause wohnen kann, gibt es Pflegeheime. Viele dieser Angebote kosten Geld – manchmal helfen Krankenkassen oder die Gemeinde mit.

Sicherheit - Notrufsysteme

Wer Hilfe braucht – zu Hause oder unterwegs – findet im Kanton Aargau viele Angebote. Zum Beispiel gibt es Notrufsysteme, Spitex-Dienste oder Unterstützung im Haushalt. Auch Fahrdienste und Besuchsdienste sind möglich. Wenn man nicht mehr zu Hause wohnen kann, gibt es Pflegeheime. Viele dieser Angebote kosten Geld – manchmal helfen Krankenkassen oder die Gemeinde mit.

Spitex - Pflege zu Hause

Wenn jemand krank ist oder Pflege braucht, kann die Spitex helfen. Bei der Spitex arbeiten Fachpersonen, die nach Hause kommen. Sie helfen bei der Pflege oder im Haushalt. Das ist besonders nützlich für ältere Menschen. Ein Teil der Kosten wird von der Grundversicherung übernommen. Es gibt öffentliche Spitex-Dienste wie den Spitex Verband Aargau, aber auch viele private Anbieter.

Unterstützung im Haushalt und Betreuung zu Hause

Im Kanton Aargau gibt es verschiedene Organisationen, die Menschen zuhause helfen. Sie kommen für kurze oder längere Zeit, je nach Bedarf. Manche Organisationen bieten auch Hilfe in der Nacht an. So können sich pflegende und betreuende Angehörige in der Nacht ausruhen. Beim ersten Besuch der Organisation wird gemeinsam besprochen, welche Unterstützung gebraucht wird. Meistens bezahlt die betreute Person die Kosten. In manchen Fällen helfen die Invalidenversicherung, Zusatzversicherungen, Assistenzbeiträge oder Ergänzungsleistungen mit. Man kann mit dem Hausarzt oder der Hausärztin darüber sprechen.

Hilfe im Alltag – Mahlzeiten, Fahrdienste, administrative Tätigkeiten

Im Alter oder bei gesundheitlichen Problemen können alltägliche Aufgaben schwierig werden. In vielen Gemeinden helfen freiwillige oder bezahlte Helferinnen und Helfer. Diese Personen liefern das Mittagessen, fahren zum Arzt oder kommen einfach vorbei, um zu plaudern oder ein Spiel zu spielen. Solche Dienste kosten meistens etwas. Manche Krankenkassen mit Zusatzversicherung übernehmen einen Teil. Man kann bei der Wohngemeinde oder der Versicherung nachfragen.

Pflegeheim

Wenn man nicht mehr zuhause leben kann, ist ein Pflegeheim eine Möglichkeit. Dort bekommt man Pflege, Medikamente, Betreuung und eine Unterkunft. Diese Leistungen kosten etwas. Die Krankenkasse und die zuständige Gemeinde zahlen einen Teil an die Pflege und Betreuung. Den Rest – zum Beispiel für das Zimmer oder für zusätzliche Betreuung – muss man selbst bezahlen. Auch ein Anteil an den Pflegekosten muss selbst getragen werden. Das Pflegeheim kann bei den Abklärungen helfen.

Wenn das Geld nicht reicht, kann man Ergänzungsleistungen oder Sozialhilfe beantragen. Die Sozialversicherungsstelle in der Gemeinde hilft dabei. Es ist genau geregelt, wer Anspruch auf diese Hilfe hat.